Grauschnabelarassari (Aulacorhynchus coeruleicinctis)

Grauschnabelarassari (Aulacorhynchus coeruleicinctis)

Über einige Arten gibt es nur sehr wenige Informationen, wie z.B. den Grauschnabelarassari. Wird Sie das jedoch davon abhalten, etwas Interessantes über diese Art herauszufinden?

Beginnen wir mit ihrem Lebensraum

Andere ziehen es vor, ihn als Blaubrusttukan mit dem wissenschaftlichen Namen Aulacorhynchus coeruleicinctis zu bezeichnen. Er ist ein pikiformer Vogel aus der Familie der ramphastidae und lebt im Westen Südamerikas.

Grauschnabelarassari

Er lebt hauptsächlich in den Bergwäldern, zwischen 900 – 1500 Meter über dem Meeresspiegel, besonders wenn diese sehr feucht sind. Normalerweise lebt er im Inneren dieser Wälder, aber es ist möglich, ihn bei manchen Gelegenheiten auch an den Grenzen dieser Wälder zu sehen.

Schönes

Innerhalb der Familie der Tukane ist er ein großes Exemplar, da er bis zu 43 cm messen und mehr als 250 Gramm wiegen kann. Es hat keinen Sexualdimorphismus in seinem Gefieder. Allerdings ist das Weibchen in der Regel kleiner als das Männchen.

Ihr Aussehen ist recht einfach zu erkennen, da sie, wie der Name schon sagt, einen hellblauen Streifen im Brustbereich aufweisen. Die Oberbrust, die Unterbrust und der lange Schwanz haben Federn in einem grünlichen, bewaldeten Farbton, die Schwanzspitzen in einem rötlich-orangen Farbton. Die Flügel sind ebenfalls grünlich gefärbt, wobei die Federn der Spitzen rot sind, ebenso wie der Schwanz.

(Aulacorhynchus coeruleicinctis)

Seine Kehle und Wangen sind weißlich getönt, Kopf und Hals grünlich. Die Verbindungsstelle zwischen Schnabel und Gesicht kann rötlich gefärbt sein. Der Augenring hat einen dunklen Farbton mit einer gelblichen Iris. Sein langer Schnabel ist hell schwärzlich gefärbt, die Beine sind dunkler gefärbt.

Was weis man über sein Leben in der Freiheit?

Einer der Gründe, warum es so wenig Informationen über diese Art gibt, ist, dass nur sehr wenige Menschen mit dieser Art als Haustier gearbeitet haben. Es ist bekannt, dass er in Baumhöhlen lebt und damit dem Brauch anderer Tukane folgt, sich die Nester anderer Vögel zunutze zu machen.

Seine Nahrung besteht aus kleinen Früchten, die er leicht mit seinem Schnabel brechen kann. Da es sich aber um eine allesfressende Art handelt, ernähren sie sich auch von kleinen Insekten, kleinen Reptilien und gelegentlich von den Eiern anderer Vögel. Manchmal, wenn seine Hauptnahrungsquelle knapp ist, kann er sich von anderen kleinen Vögeln ernähren.

Es gibt nicht viele Daten über seine Reproduktion. Man schätzt, dass er das Gleiche wie der Rest der Tukane macht: er legt zwischen drei und vier Eier in jedem Gelege ab und wird von beiden Elternteilen bebrütet. Sie scheint eine ziemlich hohe Überlebensrate von Jungtieren zu haben, da die Art für CITES und die IUCN von geringerer Bedeutung ist. Es ist nicht bekannt, wie viele Mitglieder es derzeit gibt, aber es handelt sich um eine ziemlich weit verbreitete Art, bei der der Mensch kaum eingreifen sollte, um zum Fortbestand der Art beizutragen.